Chicken Road Multiplikator-Rekorde – Das Sagt Die Spieler
Die letzten Monate waren für Fans von Overwatch ein regelrechter Albtraum. Der Spielentwickler Blizzard hatte angekündigt, dass sie den Multiplayer-Modus auf unbestimmte Zeit abschalten würden, da dieser aus Sicherheitsgründen nicht mehr weitergeführt werden könne. Die Spieler seien jedoch noch lange nicht bereit aufzugeben und haben ihre eigenen Wege gefunden, um das Spiel am Leben zu erhalten.
Eine Alternative zum offiziellen Multiplayer
Einige der aktivsten Spieler haben beschlossen, ihren eigenen Weg Chicken Road in die Welt von Overwatch zu gehen. Sie haben sich zusammengetan und bilden jetzt eigene "Teams", mit denen sie den Multiplikator-Modus spielen können. Dazu gehören oft auch Spieler, die normalerweise nicht aktiv am Spiel beteiligt sind, um das Spiel noch lebendiger zu gestalten.
Die Gründe für diese Entscheidung sind vielfältig. Einige tun es aus Spaß, andere um die Community stärken zu wollen. "Wir wollten einfach nicht aufgeben", sagt Thomas, einer der Spieler, die an diesem Projekt beteiligt ist. "Overwatch ist ein großartiges Spiel und wir können es nicht einfach so verlassen lassen."
Die Herausforderungen des eigenen Multiplikator-Modus
Natürlich gibt es auch einige Probleme, wenn man seinen eigenen Weg in die Welt von Overwatch geht. Die Spieler müssen sich erstens um alles selbst kümmern: Sie müssen die Server einrichten, das Spiel installieren und so weiter. Zweitens ist es schwierig, genügend Spieler zu finden, die regelmäßig am Spielen teilnehmen möchten.
"Es war nicht leicht", gesteht Thomas. "Wir mussten erst viele Probleme lösen, bevor wir überhaupt anfangen konnten zu spielen." Aber dank der Hilfe von anderen Spielern und der Gemeinschaft ist es nun möglich, dass auch sie ihre eigenen Multiplikator-Spiele austragen können.
Die Herausforderungen der Sicherheit
Ein anderes Problem, das bei diesen Selbstorganisierten Spielen auftritt, ist die Sicherheit. Da es sich um ein offizielles Spiel nicht mehr handelt, sind diese Spiele von Blizzard nicht abgesichert. "Das ist natürlich ein großes Risiko", sagt Thomas. "Aber wir haben uns sehr gut überlegt, wie wir dies lösen können."
Dazu wurde eine eigene Sicherheitsteam eingerichtet, das sicherstellt, dass alle Spieler korrekte Spielerprofile haben und keine Hack-Accounts benutzt werden. Außerdem gibt es regelmäßige Checks, um sicherzustellen, dass niemand mit verbotenen Gegenständen spielt.
Die Zukunft von Overwatch
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Selbstorganisation nicht die Lösung für alle Probleme ist. "Wir hoffen natürlich, dass Blizzard bald wieder den Multiplayer-Modus startet", sagt Thomas. "Aber solange dies nicht der Fall ist, wollen wir einfach unsere eigenen Wege gehen und das Spiel am Leben halten."
Und auch wenn es schwierig sein mag, sich um alles zu kümmern, denkt Thomas, dass es lohnt. "Es war immer so eine Art Familie in unserer Community", sagt er. "Aber jetzt ist es noch lebendiger als je zuvor."
